HOT-Geschäftsführer Prof. Bernhard Roth (links) hat dem Fernsehteam gemeinam mit seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter Anatoly Fedorov Kukk (rechts) seine Forschung zum Erkennen von schwarzem Hautkrebs vorgestellt. Sie präsentierten ihren Ansatz für eine "optische Biopsie". Dabei werden drei optische Technologien in einem Hautscanner angewandt, um Melanome operationsfrei zu diagnostizieren.
„Derzeit kann keine andere Technologie eine nicht-invasive Diagnostik ermöglichen. Unser Ansatz ist daher eine echte Innovation auf dem Gebiet“, sagt Roth, der auch im Exzellenzcluster PhoenixD neue optische Messtechniken für breite Anwendungen z.B. in Medizin oder Umweltanalytik erforscht.
Der neue Hautscanner arbeitet mit Künstlicher Intelligenz. Dadurch kann die Diagnostik kontinuierlich verbessert werden. „Es ist unser Ziel, dass die Untersuchungen künftig nicht mehr ausschließlich von einem Arzt durchgeführt werden müssen, sondern auch von nicht-medizinischen Personal“, sagt Anatoly Fedorov Kukk, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt.
Der Fernsehbeitrag wurde am Mittwoch, 21. Oktober 2020, um 19.30 Uhr in der Sendereihe "Hallo Niedersachsen" ausgestrahlt.