Die Wissenschaftler nutzen lichtbasierte Technologien für ihren Hautkrebs-Scanner. Für diese Entwicklung wurde Bernhard Roth mit seinem Team gerade erst mit dem Helmholtz-Preis geehrt. Solche sogenannten optischen Technologien sind sehr vielfältig einsetzbar. Sie werdem beispielsweise beim Streamen von Filmen per Glasfaser verwendet. In vielen Bereichen machen sie unseren digitalen Alltag erst möglich.
Nicht nur in der Kommunikations- und die Medizintechnik wird auf Optik gesetzt. Auch die Automobilbranche verwendet optische Signale verarbeitende Sensoren, um das autonome Fahren zu ermöglichen. Der Vorteil: Mit optischen Technologien können große Datenmengen mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werden.
An der Leibniz Universität Hannover gibt es den ersten universitären Bachelorstudiengang "Optische Technologien: Laser und Photonik", der junge Menschen auf eine Tätigkeit in diesem Zukunftsfeld branchenübergreifend vorbereitet.
Auf der IdeenExpo beantworten die drei Wissenschaftler gerne die Fragen von Schülern, Lehrern und Eltern zu den Studieninhalten. Gerade für technisch interessierte junge Menschen, die gerne an neuartigen Anwendungen und Lösungen arbeiten, dürfte der Studiengang passend sein. Denn vermittelt wird eine Kombination aus physikalischen, mathematischen und chemischen Grundlagen mit ingenieurtypischen Problemlösungskompetenzen. Mit dem Abschluss in der Tasche, können die Absolventen direkt in den Beruf einsteigen oder ihr Wissen im Masterstudium der Optischen Technologien an der Leibniz Universität vertiefen.
Donnerstags, von 11:30 bis 12:30 Uhr, beantwortet Manmeet Singh alle Fragen rund um das Studium der Optischen Technologien an der Leibniz Universität Hannover in Präsenz (Im Moore 11B, 30167 Hannover, Gebäude 1139, Zimmer 121 im ersten Stockwerk) oder per Online-Konferenz Webex. Sie können ihn auch per Telefon oder per E-Mail erreichen unter opticaltechnologies@maschinenbau.uni-hannover.de.